Türe für Gott öffnen

Wir wollen unsere Türe für Gott und Jesus öffnen

Adventgottesdienst – 3. Klasse

Lied: Macht hoch die Tür, … (GL 107)

Hinführung zum Bußakt:

Was ist das? ein Tor!

Durch welche Türen und Tore seid ihr gegangen, bis ihr in der Kirche angekommen seid? Wieviele waren das? Immer wieder gehen wir durch Türen oder schließen Türen hinter uns oder stehen vor offenen oder geschlossenen Türen. Passt jetzt auf, was mit meiner Türe passiert! Welche Türe könnte ich meinen?

„Gib mir das, ich borge es dir nicht.“ „Wir schenken Frieden“
„Ich will länger schlafen und bleibe im Bett.“ „Ich gehe am Sonntag in die Kirche.“
„Wozu Freude schenken. Wichtig ist, dass ich mich freue.“ „Ich schenke Freude.“

Was passiert hier ? Welche Türe meine ich jetzt? Hier ist es nur ein Spiel. Aber leider passiert uns das immer wieder, dass wir unsere Herzenstüre zuschlagen. So wollen wir im „Herr erbarme dich unser“ um Vergebung bitten.

Kyrie (Gotteslob 433)

Die offene Türe wird mit Bändern und Blumen schön geschmückt.

Zwischenlied: Im Advent

aus dem Evangelium nach Johannes (Joh 10, 7-10)

Weiter sagte Jesus zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Ich bin die Tür zu den Schafen. Alle, die vor mir kamen, sind Diebe und Räuber; aber die Schafe haben nicht auf sie gehört. Ich bin die Tür; wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden; er wird ein- und ausgehen und Weide finden. Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.

Oder: Lukas 19, 1-8 (Zachäus)

Fürbitten:

Guter Gott, du willst, dass alle Menschen den Weg zu dir finden.
Wir bitten dich:

  • Lass uns nicht vergessen, dass so viele Menschen darauf warten, dass wir unsere Hand aufmachen und mit ihnen teilen.
  • Bewege die Herzen der Menschen zum Frieden und zur Versöhnung.
  • Für unsere Familien: Schenk uns deinen Frieden, dass wir zueinander gut sind und Friede und Freude bei uns wohnen.
  • Schenk den Menschen durch uns eine Heimat, die als Fremde in unserem Land wohnen.
  • Für die Menschen, die auf der Suche nach dir sind: Zeige ihnen den Weg zu dir.
  • Nimm unsere Verstorbenen zu dir in die ewige Freude.

Darum bitten wir durch Jesus Christus, der unser König und Friedensfürst sein will. Amen.

Gabenlied: Nimm o Herr die Gaben

Sanctus: GL 510

Akklamationen zum Kinderhochgebet

Kommunion: Du bist das Licht der Welt

Danklied: Ein Funke kaum zu sehn

Schlussgebet – Schlusssegen

Die Kinder bekommen zum Abschluss eine kleine „Türe“ zur Erinnerung an diesen Gottesdienst:

Guter Gott!
Du öffnest den Himmel.
Du sendest uns Jesus.
Wir bitten dich:
Öffne unsere Hände,
öffne unsere Augen,
öffne unsere Ohren,
öffne unser Herz,
damit Jesus, der König,
mit seiner Liebe einziehen kann.

Gott begleitet uns

Wir sind miteinander unterwegs. Gott begleitet uns.
Frieden und Harmonie in der Gemeinschaft

Wortgottesdienst zum Schulbeginn – 3. Klasse

Die Ferien waren wunderschön. Mit unserer selbst gestalteten „Dankesblume“ zeigen wir unsere Dankbarkeit. Kinder zeigen ihre „Dankesblumen“ her. Diese werden in eine Vase gegeben.

Unsere „Dankesblumen“:

Vieles nehmen wir für selbstverständlich. Das Danken fällt uns oft schwer. Im Bußakt bitten wir um Vergebung unserer Schuld:

  1. Wie oft sind wir nur auf unseren Vorteil bedacht und nicht daran interessiert wie es anderen geht.
    Herr, erbarme dich….
  2. Wie oft wollen wir das, was wir haben nur für uns behalten?
    Christus erbarme …
  3. Du willst, dass wir gut miteinander auskommen. Das fällt uns nicht immer leicht.
    Herr erbarme …

Kinder zeigen Regenbogenfarben her. Unsere Gemeinschaft soll so bunt wie ein Regenbogen sein. Wir wollen zusammenhalten.

Mit Halleluja stimmen wir uns auf das Wort Gottes ein (Apg 2,42-47).

In den Fürbitten bringen wir
unsere Anliegen vor Gott:

  1. Stärke in uns allen die Rücksicht und Nächstenliebe.
    Christus höre uns. Christus erhöre uns.
  2. Für unsere Eltern: Dass sie Zeit füreinander und für uns haben.
    Christus höre uns. Christus erhöre uns.
  3. Lass uns aufmerksamer füreinander werden.
    Christus höre uns. Christus erhöre uns.
  4. Wir bitten für Menschen, die keine Freunde haben. Lass sie Menschen kennenlernen, die sie wirklich gerne haben.
    Christus höre uns. Christus erhöre uns.
  5. Viele Menschen leben in Armut, Unfrieden und Krieg. Gib den Verantwortlichen die Kraft, Wege des Friedens zu finden.
    Christus höre uns. Christus erhöre uns.
  6. Lass uns nicht übersehen, wenn jemand unsere Hilfe braucht.
    Christus höre uns. Christus erhöre uns.

Zur Erinnerung bekommen alle Kinder und Erwachsenen einen Regenbogen.

Danke

Gottesdienst zum Schuljahresschluss – 2. Klasse

Wir sagen Danke!

Gemeinsam bilden die Kinder mit den fünf Buchstaben
„A“, „D“, „E“, „K“ und „N“ das Wort „DANKE“.

Wenn ihr jetzt das Schuljahr zurückdenkt, wofür könnten wir besonders DANKE sagen?

Wir haben uns jetzt bewusst gemacht, wofür wir dankbar sein können. Wenn wir jetzt nachdenken, dann wird uns auch bewusst, dass wir nicht immer dankbar waren. So wollen wir gemeinsam im Schuldbekenntnis um Vergebung bitten:

Ich bekenne Gott, dem Allmächtigen und allen Brüdern und Schwestern, dass ich Gutes unterlassen und Böses getan habe: Ich habe gesündigt, in Gedanken, Worten und Werken durch meine Schuld, durch meine Schuld, durch meine große Schuld. Darum bitte ich die selige Jungfrau Maria, alle Engel und Heiligen und euch, Brüder und Schwestern, für mich zu beten bei Gott, unserem Herrn.

nach Lk 17, 11-19

Auf dem Weg nach Jerusalem zog Jesus durch das Grenzgebiet von Samarien und Galiläa. Als er in ein Dorf hineingehen wollte, kamen ihm zehn Aussätzige entgegen. Sie blieben in der Ferne stehen und riefen: Jesus, Meister, hab Erbarmen mit uns! Als er sie sah, sagte er zu ihnen: Geht, zeigt euch den Priestern! Und während sie zu den Priestern gingen, wurden sie rein. Einer von ihnen aber kehrte um, als er sah, dass er geheilt war; und er lobte Gott mit lauter Stimme.

Das Predigtgespräch – Kinder werden angeregt vieles durch die Lupe zu sehen, auch durch die geistige Lupe. Dadurch kommen wir zum Stauen und zum Danken.

Kinder unterstützen die Lieder rhythmisch mit Orff-Instrumenten.

Die Freude und Begeisterung beim Mitfeiern drücken alle mit ihren Bewegungen zu den Liedern aus.

Kinder tragen die Fürbitten vor:

Gott, du bist der Vater, dem wir vertrauen dürfen. Wir wollen dir jetzt unsere Bitten sagen:

  1. Lass uns nicht alles selbstverständlich nehmen und nicht auf das Danken vergessen.
  2. Mach unser Herz bereit, damit wir uns auch in den Ferien Zeit nehmen, um dich zu loben und zu preisen.
  3. Für die Menschen, die verzweifelt sind, wollen wir bitten: Lass sie Menschen begegnen, die sie ermutigen.
  4. Erfülle unser Herz mit Freude, und hilf uns, auch anderen Menschen Freude zu bereiten.
  5. Wir bitten dich auch für die Kinder aus Tschernobyl, die bald in Gastfamilien aufgenommen werden. Lass sie in dieser Zeit viel Freude erleben.

Du bist Licht und du bist Leben Christus unsere Zuversicht.

Darum bitten wir durch Christus unseren Herrn. Amen.

Eucharistiefeier

Schlussgebet und Segen

Gott, ehe wir auseinandergehen, wollen wir dich bitten: Begleite uns und halte deine Hände über uns. Dazu segne uns der Vater, Sohn und Heilige Geist. Amen.

Zum Schluss wird eine einfache Blume hergezeigt. Kinder sollen daraus über die Ferien eine „DANKBLUME“ wachsen lassen.

Zur Erinnerung für die Ferien

Die Kinder bekommen eine einfache Blume und werden aufgefordert in die Blütenblätter Danksätze oder „Dankzeichnungen“ zu machen. Die Blume kann beliebig erweitert werden. Diese Blume wird beim Anfangsgottesdienst der 3. Klasse verwendet.

Kreuzweg

Wortgottesdienst in der Fastenzeit – 2. Klasse

Wir beten gemeinsam einige Stationen des Kreuzwegs.
Mit Jesus den Weg ins Leben gehen (Palmsonntag – Ostern).

In unserer gemeinsamen Feier wollen wir einige wichtige Ereignisse aus dem Leben von Jesus betrachten. Wir feiern sie zur Erinnerung jedes Jahr in der Karwoche. Die Kinder wissen schon sehr viel über Palmsonntag, Gründonnerstag und Karfreitag.

Kinder werden uns einige wichtige Dinge dazu zeigen:

1. Station: Jesus wird zum Tod verurteilt

Kreuzwegbild aus der Asperner Kirche
1. Station: Jesus wird zum Tod verurteilt

P: Wir beten dich an, Herr Jesus ….
A: Denn durch dein heiliges Kreuz …
Von seinen Freunden verleugnet und allein gelassen, steht Jesus vor Gericht. Jesus hat nichts Böses getan, sondern immer nur Gutes. Pilatus spricht ein ungerechtes Urteil. Jesus nimmt das ungerechte Urteil an.
Auch wir urteilen oft über andere Menschen. Manchmal werden auch wir verurteilt. Das Verurteilen zerstört Freude und Glück. Jesus bitte hilf uns bei unserem Bemühen, gerechter zu sein.
Liebte Gott der Herr uns nicht, hätt er nicht die Erd‘ erschaffen. Liebte Gott der Herr uns nicht, hätt‘ er nicht all das getan. All das, was das Volk von Pilatus abverlangte, als er ohne Schuld zum Tod verurteilt war. Liebte Gott …

2. Station: Jesus nimmt das schwere Kreuz auf sich

Kreuzwegbild aus der Asperner Kirche
2. Station: Jesus nimmt das schwere Kreuz auf sich

P: Wir beten dich an, Herr Jesus ….
A: Denn durch dein heiliges Kreuz …
Jesus bleibt das Kreuz nicht erspart. Er nimmt es und trägt es selbst zu dem Ort, wo er gekreuzigt wird. Jesus will den Menschen in nichts nachstehen, auch nicht im Kreuztragen. ER tut es freiwillig.
Es gibt viele Kreuze in unserem Leben: Krankheit, Leid, Sorgen. Jesus hilf uns, ja zu sagen zu allem, was uns schwer fällt.
Vor mir hinter mir, um mich herum ist deine Liebe, Herr der Herrn! Links, rechts, über mir, unten bist du. Du hältst mich fest, du hast mich gern. Plagt mich manchmal Sorg und Not, fühl ich mich allein, bring ich alles dir mein Gott, stimm in den Lobpreis ein. Vor mir …

5. Station: Simon von Zyrene hilft Jesus das Kreuz tragen

Kreuzwegbild aus der Asperner Kirche
5. Station: Simon von Zyrene hilft Jesus das Kreuz tragen

P: Wir beten dich an, Herr Jesus ….
A: Denn durch dein heiliges Kreuz …
Jesus ist erschöpft. Die Soldaten zwingen Simon das Kreuz zu tragen. Endlich hilft jemand Jesus.
Jesus, wir möchten zu dir gehören. Hilf uns, dass wir erkennen, wenn jemand unsere Hilfe braucht.
Die Erde ist schön, es liebt sie er Herr, neu ist der Mensch, der liebt. Die Erde ist schön, es liebt sie der Herr, neu ist der Mensch, der liebt wie er. Alle Wege dieser Erde sind mit Freundschaft dicht besät; und es wartet auf dich ein Bruder, der sie nun von dir erfleht. Die Erde …

6. Station: Veronika reicht Jesus das Schweißtuch

Kreuzwegbild aus der Asperner Kirche
6. Station: Veronika reicht Jesus das Schweißtuch

P: Wir beten dich an, Herr Jesus ….
A: Denn durch dein heiliges Kreuz …
Veronika sieht die Not von Jesus. Sie weiß, dass sie Jesus eigentlich nicht helfen kann. Doch sie will Jesus zeigen, dass sie ihm helfen will. So reicht sie Jesus ein Tuch zum Abtrocknen seines Gesichtes; nur eine Kleinigkeit.
Es sind oft nur Kleinigkeiten, mit welchen wir anderen unsere Liebe zeigen. Jesus, lass uns erkennen, dass wir mit kleinen Zeichen Freude bereiten können.
Die Erde ist schön, es liebt sie der Herr, neu ist der Mensch, der liebt. Die Erde ist schön, es liebt sie der Herr, neu ist der Mensch, der liebt wie er. Alle Menschen sind uns Brüder, teilen woll’n wir Freud und Leid. Daraus wächst das neue Leben, das die Welt erwartet heut. Die Erde …

9. Station: Jesus fällt das dritte Mal unter dem Kreuz

Kreuzwegbild aus der Asperner Kirche
9. Station: Jesus fällt das dritte Mal unter dem Kreuz

P: Wir beten dich an, Herr Jesus ….
A: denn durch dein heiliges Kreuz …
Der Weg, den Jesus geht, ist steil. Das Kreuz ist schwer; es lastet auf seinen Schultern. Es drückt ihn zu Boden. Die Menschen stehen um ihn herum. Alle schauen zu, aber niemand hilft. Er hat keine Kraft mehr. Doch Jesus steht immer wieder auf, um den Weg zu Ende zu gehen.
Jesus hilf uns, immer wieder Geduld zu haben, wenn uns etwas niederdrückt. Gib uns die Kraft wieder neu anfangen zu können.
Kommt sagt es allen weiter, ruft es in alle Welt hinaus. Kommt sagt es allen weiter: Der Herr ist hier bei uns. Sünden sind vergeben, die Schwachen finden Kraft, um mutig aufzustehen, der neue Mensch erwacht. Ja! Kommt sagt …

12. Station: Jesus stirbt am Kreuz

Kreuzwegbild aus der Asperner Kirche
12. Station: Jesus stirbt am Kreuz

P: Wir beten dich an, Herr Jesus ….
A: Denn durch dein heiliges Kreuz …
Jesus stirbt am Kreuz. Er breitet seine Arme aus. Er schenkt uns seine ganze Liebe. Die offenen Arme sagen uns: Jesus ist für uns da. Er beschützt uns.

Jesus wir danken dir, dass du uns deine Liebe schenkst. Dass du für uns den Weg zu Ende gegangen bist. Als deine Freunde wollen auch wir anderen deine Liebe spüren lassen.

Liebte Gott der Herr uns nicht, hätt er nicht die Erd‘ erschaffen. Liebte Gott der Herr uns nicht, hätt‘ er nicht all das getan. All das für die Welt, am Kreuz auf einem Hügel. Am Kreuz breitet er die Arme für uns aus. Liebte Gott …

Wir wissen, dass Gott, der Vater, Jesus nicht im Tod gelassen hat. Das große Wunder ist geschehen: Gott, hat Jesus von den Toten auferweckt. Die Liebe ist stärker als der Tod. Etwas Neues wächst hervor. Die Frauen haben es am Ostersonntag erleben dürfen und weitersagen dürfen. Darüber freuen wir uns, dafür danken wir. Amen.

Als Zeichen der Freude, über das neue Leben, legen jetzt Kinder einige passende Dinge auf unseren Weg dazu – graues Tuch, Stein, gelbes Tuch, Blumen. An die Kinder wird eine Erinnerung ausgeteilt.

 


Nähere Informationen über den Kreuzweg in der Asperner Pfarrkirche gibt es hier.

Geschenke der Liebe

Gottesdienst im Advent – 2. Klasse

Wir sammeln Geschenke der Liebe für Jesus

Geschenke der Liebe im Advent
Adventkerze

Gott hat uns Jesus geschenkt. Er ist das große Geschenk an uns. Wenn wir einander lieben und helfen sammeln wir Geschenke der Liebe für Jesus.

Wir haben uns im Advent vorgenommen: Geschenke der Liebe zu verteilen.
Die Kinder sehen ein Päckchen, das sie schon vom Religionsunterricht kennen.
Ein Kind holt Zettel aus dem Päckchen heraus und liest einige „Geschenke der Liebe“ vor:

Freundlichkeit, streiten, helfen, auf den Sonntag vergessen, Zeit haben, nicht zuhören, Freudenstifter sein, beten, keine Zeit haben, Hl. Messe mitfeiern, …

Dabei entdecken die Kinder, dass einige davon gar keine Geschenke der Liebe sind!

„Ja was ist denn da passiert? Da sind Zettel dabei, die nicht in unser Packerl der Liebe gehören. Welche müssen wir da weggeben?“ Diese Zettel werden weggelegt.

Leider passiert es auch uns immer wieder, dass wir so gar kein Geschenk der Liebe verteilen. So bitten wir jetzt am Beginn unserer Feier um Verzeihung:

Wir schenken keine Liebe, wenn wir streiten.
Mit allen rufe ich hier: Herr verzeihe mir.
Wir schenken keine Liebe, wenn wir für andere keine Zeit haben.
Mit allen rufe ich hier: Herr verzeihe mir.
Wir schenken keine Liebe, wenn wir anderen nicht helfen wollen.
Mit allen rufe ich hier: Herr verzeihe mir.
Danke Herr, dass du uns immer wieder deine Liebe schenkst so wollen wir jetzt Freudenstifter, Hoffnungsstifter und Friedensstifter sein. Amen.

Lied: Lasst euch anstiften zur Freude.

Mit dem Zwischenlied stimmen wir uns auf das Evangelium ein: Im Advent

Evangelium:

Joh 15, 9-12 oder Lk 1, 39-56 oder Mk 10,46-52

Geschenke sind Zeichen der Liebe

Geschenke sind Zeichen der Liebe,
der Dankbarkeit, der Aufmerksamkeit, …

Das Kind liest vor: trösten, Verständnis zeigen,
ein freundliches Wort, zuhören, Freude teilen,
Streit schlichten, danken, mitfühlen, loben,
Mut machen, versöhnen, beten, …

Ein Kind entzündet seine selbstgebastelte Kerze: Wer Freude und Liebe schenkt, schenkt Licht.

Kinder legen jetzt einige Päckchen, die sie Jesus bringen wollen auf einen Tisch vor dem Altar.

Für jedes Wort wird ein Päckchen hingelegt. So wächst unser Geschenketisch für Jesus. Nach einigen Packerln wird ein kurzer Liedvers gesungen.

So wollen wir jetzt Gott unsere Bitten sagen:
Öffne unsere Augen und lass uns sehen, wie wir für andere ein Geschenk werden können.

Du bist Licht und du bist Leben,
Christus unsere Zuversicht.

  • Bewege die Herzen der Menschen zum Frieden und zur Versöhnung.
    Du bist Licht …
  • Schenke Eltern und Kindern mehr Verständnis füreinander.
    Du bist Licht …
  • Lass uns ein Herz haben für Menschen, die bei uns Schutz suchen.
    Du bist Licht …
  • Für die Menschen, die auf der Suche nach dir sind: Zeige ihnen den Weg zu dir.
    Du bist Licht …
  • Nimm unsere Verstorbenen zu dir in die ewige Freude.
    Du bist Licht …
  • Lass uns immer neu entdecken, wo wir anderen Menschen etwas Gutes sagen können.
    Du bist Licht …

So bitten wir dich durch Christus deinem Sohn. In ihm bist du uns nahe: heute und alle Tage. Amen.

Schlussgebet:

Gott, du bist unser Herr und deine Liebe kennt keine Grenzen. Wenn wir etwas Gutes wollen, schenkst du uns die Idee; und du hilfst uns, es auch zu tun. Hilf uns, dass wir in diesem Advent Jesus näher kommen durch Taten der Liebe und Freude. Amen.

Vater unser

Segen

Erinnerung an den Adventgottesdienst

Die Erinnerung an unseren Gottesdienst (ein Packerl vor dem Baum) wird an alle verteilt, die unseren Gottesdienst mitgefeiert haben.

Brot sein

Wortgottesdienst zum Beginn des Schuljahrs – 2. Klasse

Jesus gibt den Menschen Brot. Wir wollen füreinander Brot sein.

Die Ferien sind vorbei. Wir danken für die schöne Zeit. In Bildstöcken haben Kinder gezeichnet, was sie in den Ferien an Gott erinnert hat.

Nicht immer ist es uns gelungen, Gottesliebe weiter zu schenken. Im Bußakt bitten wir um Vergebung.

Bevor wir das Evangelium hören, dürfen die Kinder und Erwachsenen raten, was sich im Körbchen versteckt. Es hat im Evangelium eine wichtige Bedeutung.

Wir hören die Frohe Botschaft – das Evangelium nach Lk 9, 10 – 17.

In den Fürbitten bringen wir unsere Anliegen vor Gott:

  • Herr, viele Menschen sind auf der Suche nach dir. Zeig ihnen den Weg, der zu dir führt.
  • Herr, viele Menschen leben in Armut, Unfrieden und Krieg. Gib den Verantwortlichen die Kraft, Wege des Friedens zu finden.

Wenn jeder teilt, was er hat, dann werden alle satt.

  • Menschen haben Angst. Hilf uns, dass wir sie ermutigen.
  • Wenn jeder teilt was er hat, dann werden alle satt. Hilf uns, dass wir gerne teilen.

Wenn jeder teilt, was er hat, dann werden alle satt.

  • Menschen sind traurig. Gib uns die Kraft Freudenbringer zu sein.
  • Menschen sind alleine und einsam. Hilf uns Freundschaft zu schenken.

Zur Erinnerung bekommen alle, auch die vielen Erwachsenen, ein Stückchen Brot.

Zeichen

Zeichen erinnern uns an Gott

Wortgottesdienst zum Schuljahresende – 1. Klasse

Plakate erinnern uns an die Bibelstellen, die wir in der Religionsstunde gelernt haben.

Zeichen und Dinge wollen uns auch in den Ferien an Gott und Jesus erinnern.
Wir wollen mit unserem Verhalten die Menschen an Gott erinnern.

In diesem Schuljahr haben wir von Gott und Jesus gehört. Einige Kinder zeigen ein Plakat mit Bildern von Bibelgeschichten und eine lange „Schriftrolle“ her. „Könnt ihr euch noch daran erinnern?“

Diese Geschichten erzählen uns von der Liebe Gottes!

Leider gelingt uns das nicht immer so gut, die Liebe Gottes weiter zu schenken. So wollen wir um Verzeihung bitten:

Bußakt:

  1. Jesus, wir nehmen uns wenig Zeit auf dich zu hören.
    Mit allen rufe ich hier: Herr, verzeihe mir, Herr verzeihe mir.
  2. Es fällt uns nicht leicht, die Hand zur Versöhnung zu reichen. Mit allen …
  3. Es kommt auch vor, dass wir zu bequem sind, Gutes zu tun. Mit allen …

Herr, wir danken dir, dass du uns immer wieder verzeihst.
So dürfen wir jetzt voll Freude das Loblied singen: Die Erde ist schön …

nach Mt 25, 31-40

Das Reich Gottes beginnt dort, wo Menschen füreinander sorgen. Wenn Menschen fragen: „Wie können wir zu Gott kommen?“ Dann sage ich euch: „Gebt den Hungernden zu essen, tröstet die Traurigen, verstoßt andere nicht, sorgt euch um die Kranken, teilt miteinander und dann wird Freude und Liebe unter euch sein. Denn was ihr für andere Menschen getan habt, das habt ihr auch für mich getan.“

Da liegt ein Koffer in der Kirche.

Was ist da drinnen?

Glocke, Kreuz, Kirche, Bibel, Kerze, Gebetswürfel, Bildstock.

Das sind Dinge, die ich nicht unbedingt zum Wandern brauche. Aber woran wollen uns diese Dinge erinnern?

Im Evangelium haben wir gehört, dass auch wir andere Menschen an Gott und Jesus erinnern können.

Schlussgebet:

Guter Gott, ehe wir jetzt auseinander gehen , wollen wir DANKE sagen, für alles, was wir im vergangenen Schuljahr lernen durften. Ganz besonders dafür, dass du immer bei uns bist und für die Menschen, die uns in diesem Schuljahr liebevoll begleitet haben. Amen.

In den Ferien dürfen die Kinder das Marterl gestalten. Sie zeichnen ein Symbol oder ein Erlebnis in den Bildstock, etwas das sie in den Ferien besonders an Gott erinnert hat.

Am Beginn des nächsten Schuljahres werden uns diese Bilder in den Anfangsgottesdienst einstimmen.

Zeichen der Liebe

Gottesdienst in der Fastenzeit – 1. Klasse

Jesus gibt uns ein Zeichen der Liebe und des Dienens

Kinder zeigen violettes Tuch, Asche, und Kreuz her und erzählen, woran uns diese Zeichen erinnern. Welcher Tag ist gemeint? Was haben wir uns vorgenommen? (Gutes tun, öfter an Gott denken, in die Kirche gehen, …). Wir nehmen uns oft etwas vor, aber es gelingt uns nicht immer. Daher bitten wir jetzt um Verzeihung:

Es fällt uns schwer, uns zu entschuldigen.
Mit allen rufe ich hier:
Herr, verzeihe mir. Herr, verzeihe mir.

Wir sind nicht immer bereit, zu helfen.
Mit allen rufe …
Leider vergessen wir manchmal, dass wir deine Freunde sind.
Mit allen rufe …
Guter Gott wir danken dir, dass du uns so liebst und uns verzeihst. Amen.

Lied: Gott mag Kinder

Kinder schmücken den kleinen Tisch mit Tuch, Krug, Schüssel und Blumen.

aus dem Evangelium nach Johannes (Joh 13, 1-15: Die Fußwaschung)

Predigtgespräch

Fürbitten:

Einleitung mit dem Lied: Liebt einander …

In den Fürbitten wollen wir jetzt Gott unsere Bitten sagen:

Wir wollen SEHEN, wenn einer Hilfe braucht – und ihm helfen.
Wir wollen MERKEN, wenn einer traurig ist – und ihn trösten.
Ich bitte, wir bitten …

Wir wollen SPÜREN, wenn einer zuwenig hat – und mit ihm teilen.
Wir wollen BEACHTEN, wenn einer langsam ist – und mit ihm Geduld haben.
Ich bitte, wir bitten …

Wir wollen MERKEN, wenn einer sehr allein ist – und Zeit für ihn haben.
Wir wollen SEHEN, dass einer ausgelacht wird – und zu ihm halten.
Ich bitte, wir bitten …

Wir wollen WISSEN, dass zu Hause jeder mithelfen muss – und sich nicht davor drücken.
Wir wollen daran DENKEN, dass wir deine Freunde sind.
Ich bitte, wir bitten …

Guter Gott, wir danken dir, dass wir dir unsere Bitten sagen dürfen.

Bei jeder Bitte werden von Kindern Fußabdrücke auf den kleinen Tisch gelegt.

 

Kleine Fußabdrücke zur Erinnerung
Kleine Fußabdrücke zur Erinnerung

Vater unser gesungen
Abschlussgebet – Segen

Alle, die mit uns mitgefeiert haben bekommen eine kleine Erinnerung ausgeteilt.

Wenn du jetzt die Fußspuren in der Hand hältst mit dem Bild der Fußwaschung, so will sie dich daran erinnern:

Auch du willst und kannst Liebe schenken.
Menschen dürfen durch dich die Liebe Gottes spüren:

Gottes Liebe ist so wunderbar …

Lichtbringer

Adventgottesdienst 1. Klasse

Jesus unser Lichtbringer – wir wollen Lichtbringer sein

Wir wollen Lichtbringer sein!

Jetzt ist Advent. Wir haben uns vorgenommen für das Geburtstagsfest von Jesus ein Lichtbringer zu sein. Der Adventkranz hilft uns dabei. Je näher wir zum Fest kommen umso heller wird es dann. Leider gelingt es uns nicht immer. Manchmal ist es auch dunkel , nicht nur in der Nacht oder
wenn wir die Augen schließen, manchmal ist es auch in uns dunkel. Jetzt wollen wir beobachten, wie „Licht“ die Dunkelheit verwandelt. Passt gut auf.

Dunkel kann es auch in uns sein,
wenn wir Angst haben.

Licht wird es,
wenn wir uns geborgen fühlen.

Dunkel kann es auch in uns sein,
wenn wir Streit haben.

Licht wird es,
wenn wir uns vertragen.

Dunkel kann es auch in uns sein,
wenn wir allein sind.

Licht wird es,
wenn wir Freunde haben.

Dunkel kann es auch in uns sein,
wenn wir traurig sind.

Licht wird es,
wenn wir getröstet werden.

Während der Text gelesen wird, heben einige Kinder abwechselnd schwarze und gelbe Karten hoch.

Lied: Ein Licht leuchtet auf in der Dunkelheit

Evangelium Mt 5,14-16

Wie können wir „Lichtbringer sein“? Gute Werke tun, die andere sehen können, die „leuchten“.

Lied: Wir tragen dein Licht (Kinder tanzen um den Altar)

Fürbitten

Guter Gott wir tragen dir jetzt unsere Bitten vor:

  • Erfülle uns mit deiner Freude und hilf uns Lichtbringer zu sein.
  • Bewege die Herzen der Menschen zum Frieden und zur Versöhnung.
  • Schenke Eltern und Kindern mehr Verständnis füreinander.
  • Lass uns ein Herz haben für die Menschen, die bei uns Schutz suchen.
  • Nimm unsere Verstorbenen zu dir in die ewige Freude.

So bitten wir dich durch Christus, deinen Sohn. In ihm bist du uns nahe, heute und alle Tage. Amen.

Schlussgebet und Segen:

„Gott, lass uns sein wie eine Kerze. Hilf uns für andere ein Licht, ein Trost, eine Hoffnung zu sein, wie Jesus, der zu uns kam. Amen.“

Erinnerung an den Adventgottesdienst
Erinnerung an den Adventgottesdienst

Als Zeichen dafür, dass wir versuchen werden, Licht für andere zu sein (anderen Freude zu schenken) bekommt jeder so ein Kerzerl. Es soll euch die restlichen Tage im Advent erinnern: „Wir wollen Lichtbringer sein.“ Kerzerl werden an die Kinder und Erwachsene ausgeteilt.

Schlusslied: „Tragt in die Welt nun ein Licht!“ oder „Meine kleine Kerze …“